
Kundenakquise im Wandel
Alles ändert sich!
Aufgrund der aktuellen Pandemie – Situation befindet sich vieles im Wandel. Unser Leben ist ein anderes geworden. Aber auch die Kundenakquise hat sich verändert.
Was ist anders?
Treffen mit bestehenden und potentiellen Kunden können kaum mehr stattfinden. Die Art der Kundenakquise befindet sich im Wandel. Der traditionelle Vertrieb, wie zum Beispiel Kundenbesuche ist praktisch zum Erliegen gekommen.
Der Online-Auftritt eines jeden Unternehmens ist somit noch wichtiger geworden. Die Sozialen Medien übernehmen mehr und mehr die Rolle des Vertriebes.
Der Kunde verändert sich
Unsere potentiellen Kunden informieren sich noch mehr online über Angebote, sie informieren sich auch über dein Unternehmen. Die potentiellen Kunden beschäftigen sich nicht mehr so lange mit einem Angebot, wie noch vor einem Jahr. Das bedeutet: rasch handeln! Wir müssen unser Angebot klar und deutlich formulieren, um mit dem Kunden überhaupt ins Gespräch zu kommen. Zusätzlich müssen wir alle unsere Online Kanäle regelmäßig bedienen, um unser Angebot sichtbar zu machen.
Das Telefon
Letztendlich wird auch der telefonische Kontakt zum Kunden wieder wichtiger. Scheut Euch nicht, das Telefon zur Hand zu nehmen, um Kontakt zu halten und Kontakt zu erstellen.
Bleibt dran am Kunden! Mein Angebot: gerne erstelle ich mit Euch gemeinsam ein Konzept zur Kundenakquise – mehr dazu bitte per mail: office@andreawaldl.com
Eure Andrea Waldl

Anrufen bringt ja nichts
Ich hatte heute ein Gespräch mit einem “Kollegen”. Ein eingefleischter Vertriebler (ist kein Schimpfwort ;-)), der seine Produkte durch Tür zu Tür gehen verkauft. Er stellt auch auf Messen aus. Der hat mir heute gesagt, dass einen potentiellen Kunden anzurufen eh nichts bringt.
Gut da bin ich ganz anderer Meinung. Man bekommt mit dem Kunden Kontakt über die sozialen Medien oder Messebesuche. Ja und irgendwann möchte man doch erfahren, ob er wirklich als potentieller Kunde in Frage kommt. Zumindest will ich das wissen. Und spätestens dann muss ich den Kunden anrufen! Ich bin nicht so der Freund von – da fahre ich schnell beim Interessenten vorbei. Dieses Vorbeifahren kann auch schnell mal umsonst sein. Hier die Gründe dafür:
- der Interessent ist gar nicht anwesend
- der Interessent hat keine Zeit
- der Interessent braucht das Produkt, das ich anbiete gar nicht
- momentan ist kein Budget da für das Produkt
- etc.
Ja und dann haben wir einiges an Zeit geopfert, und sind nicht viel gescheiter als vorher.
Wie hätte mir aber ein Anruf beim Interessenten geholfen?
- ich hätte gewusst, ob der Interessent anwesend ist
- ich hätte gewusst, ob er Zeit für ein Gespräch hat
- mir wäre klar gewesen, ob er mein Produkt braucht oder nicht
- ich hätte über budgetäre Möglichkeiten bescheid gewusst
- etc.
Diesen Listen kann ich noch einiges hinzufügen. Aber ich denke, ich konnte auch so veranschaulichen, warum anrufen doch etwas bringt!
Mein Tipp: Gute Informationen über einen Interessenten bekommt man am besten telefonisch. Einfach mal zum Hörer greifen!
Eure Andrea Waldl

Man muss auch mal NEIN sagen können
Gerne beginne ich meine Beiträge mit dem Satz: wir alle brauchen Kunden.
Das ist schon richtig und noch dazu mein Spezialgebiet!
Leider macht uns nicht jeder Kunde glücklich. Mich machen jene Kunden am glücklichsten, die pünktlich die Rechnung bezahlen. Gut ein Glücksfaktor, das allein ist es aber nicht. Ganz viele Faktoren spielen für mich eine Rolle, damit ich mit einem Kunden zufrieden bin. Ja richtig gelesen! Nicht nur der Kunde muss oder soll mit mir zufrieden sein, sondern auch ich muss oder soll mit dem Kunden zufrieden sein!
Welche Faktoren spielen für mich eine Rolle:
- Das Projekt ist interessant: ich kann gute Konzepte erstellen, lerne vielleicht sogar Neues, kann viel recherchieren (das tue ich am liebsten)
- Der Kunde braucht meine Kernkompetenz: der braucht nicht irgendein kleines Nebenangebot, sondern wirklich das, was ich am besten kann.
- Ich kann dem Kunden mit meiner Kernkompetenz wirklich helfen!
- Der Kunde weiß was er will und wie er meine Dienstleistung umsetzt
- Ich bekomme ausreichend Unterstützung, sei es für Social Media oder Kaltakquise
- Ich bekomme regelmäßig Feedback: da ist es egal ob positiv oder negativ, damit kann man arbeiten
- Und wie schon oben erwähnt, der Kunde zahlt pünktlich seine Rechnung.
Nicht immer erfüllt jeder Kunde alle Faktoren, aber mit 80% davon kann ich umgehen. Wenn es aber an Feedback oder Unterstützung aus dem Bereich des Kunden mangelt, wird es für alle von uns sehr, sehr mühsam. Ich persönlich werde dann mit dem Projekt unzufrieden und unmotiviert. Das spielt natürlich unbewusst in meine Arbeit mit hinein. Es gibt Kunden, die sind total teilnahmslos. Damit kann ich nur schwer umgehen.
Ich trenne mich von solchen Kunden. Die Arbeit wird so demotivierend, dass ich mich kaum noch überwinden kann, überhaupt den Auftrag zu bearbeiten.
Wir alle sind gut in der Dienstleistung die wir anbieten. Das sollte vom Kunden geschätzt werden. Wir haben ein Recht auf diese Wertschätzung und nicht nur auf eine bezahlte Rechnung. Ich tu mir selbst was Gutes, wenn ich den einen oder anderen Kunden bewusst ablehne.
Das macht mich in meiner Dienstleistung selbstbewusst. Meine Arbeit mache ich gut und ich möchte auch, dass das geschätzt wird.
Mit einem NEIN gebe ich mir die Wertschätzung für meine Arbeit!
Alles Gute für Eure Entscheidung
Eure Andrea Waldl

Survival of the fittest
Passen wir uns an!
Charles Darwin (1809 – 1888) hat diesen Ausdruck geprägt. Sehr lange war wurde die deutsche Übersetzung durch den Begriff Fitness geprägt. Landläufig waren viele der Meinung – der fitteste, gesündeste Mensch (oder Tier) überlebt.
Was meinte Charles Darwin aber wirklich? Die richtige Übersetzung ist: Überleben des Anpassungsfähigsten!
In dieser noch nie dagewesenen Krise, die uns gerade alle beschäftigt, ist diese Aussage in meinen Augen ganz besonders. Unzählige Unternehmen sind extrem von der Corona Krise betroffen. Viele von uns wissen nicht, ob sie in Zukunft Einkommen lukrieren können. Und viele von uns wissen nicht, ob das Angebot, das wir jetzt haben, auch nach der Krise noch nachgefragt ist.
Überleben des Anpassungsfähigsten
Viele von uns haben jetzt viel Zeit. Dann beginnen wir mal uns anzupassen, und zu überleben. Fragen wir uns, wie wir unser Angebot krisensicher gestalten können. Ich beobachte gerade zwei Bewegungen bei EPUs und kleinen Unternehmen:
1.) Schockstarre und Agonie
2.) Wie kann ich mein Angebot anpassen
Zunächst einmal sollten wir alle versuchen, online positiv sichtbar zu bleiben. Alle die jetzt einen Online-Shop haben – bitte jetzt auf Facebook und Instagram teilen, teilen, teilen. Jetzt sind so viele Menschen in diesen Medien online wie noch nie. Für diejenigen, die keinen Online-Shop haben, aber Produkte, die man online verkaufen kann – erstellt bitte einen Online-Shop oder lasst euch einen erstellen. Empfehlungen, wer Euch dabei helfen kann, findet Ihr im Post Teilnehmerliste UTW 2019, dort sind viele interessante Unternehmen aufgelistet, die Euch jetzt bei Eurem Online-Angebot helfen können.
Wenn Ihr auf den Online Plattformen noch keinen Auftritt habt – lasst Euch jetzt einen erstellen! Bleibt sichtbar, zieht nicht den Kopf ein!
Die anpassungsfähigsten unter uns werden betrieblich überleben und nach der Krise voll durchstarten.
Werdet kreativ!
Ich wünsche Euch alles Gute, bleibt gesund!
Ich berate gerne über Skype oder Telefon, welche Möglichkeiten es jetzt für Euch gibt: 0664 5358425
Eure Andrea Waldl

20. Mai 2019 um 20.00 Uhr
Liebe Leute,
es ist wieder so weit. Der neue Termin für unser Unternehmertreffen in Willendorf steht.
Beim ersten Termin waren 15 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region dabei. Und genau das, was ich mir von dem Treffen erwartet habe, ist passiert. Was aber habe ich mir erwartet? Wir haben uns gegenseitig kennen gelernt. Viele neue Angebote wurden präsentiert. Ehrlich gesagt, hätte ich diese Angebote online nicht so leicht gefunden. Und was mich besonders freut – wir haben uns vernetzt. Noch bevor die Vorstellungsrunde beendet war, hat die Vernetzung schon begonnen. Und genau so soll es sein.
Wir präsentieren unser Angebot und treffen uns mit Menschen, deren Angebot wir auch kennenlernen. Und ihr könnt mir glauben, es gibt so viel Neues zu entdecken.
Ein Unternehmer, den ich eingeladen habe, hat mir abgesagt und das aus folgendem Grund: Ich habe genug Kunden, ich brauche keine neuen. Meiner Ansicht nach, hat er den Sinn hinter gutem Netzwerken nicht verstanden. Bei einem Netzwerktreffen treffe ich nicht nur potentielle Kunden von mir. Ganz im Gegenteil! Ich treffe Menschen, deren Angebot ich näher kennenlerne.
Jeder von uns wird oft gefragt, kennst du wen, der dieses oder jenes macht. Nicht immer haben wir eine Antwort. Aber jetzt habe ich zig Menschen mit ihren Angeboten kennengelernt und kann mit ruhigem Gewissen sagen: ja ich kenne wen, der das macht.
Und es geht beim Netzwerken auch darum, andere weiterzuempfehlen. Es geht auch um den Austausch. Zum Beispiel: ich habe mit dieser Werbung neue Kunden gewonnen, versuch du das doch auch mal.
Besonders wichtig ist mir GEBEN. Ich versuche Informationen weiterzugeben, die für alle interessant sein können. Ich versuche auch Empfehlungen weiter zu geben, ohne dass ich direkt eine Empfehlung bekomme. Nur wenn man gibt wird man auch bekommen.
In diesem Sinne freue ich mich auf 20. Mai beim Unternehmertreffpunkt in Willendorf
Eure
Andrea Waldl
bleib mutig

Wie finde ich Kunden
Egal wie groß Ihr Unternehmen ist, Kunden braucht jeder! Um neue Kunden zu gewinnen müssen Sie ein paar Voraussetzungen erfüllen.
1.) Genaue Positionierung
Definieren Sie ein Lieblingsproblem (das Sie am liebsten für Ihren Kunden lösen möchten) und filtern Sie, wer Ihrer potentiellen Kunden dieses Problem hat. Das ist Ihre Zielgruppe.
Nehmen Sie nicht den Bauchladen – ich kann noch das und das, sondern konzentrieren Sie sich auf ein Kernthema. Das heißt eine Lösung für ein Problem.
2.) Bauen Sie sich eine Followerschaft auf
Sprechen Sie in den sozialen Medien genau über dieses eine Problem und wie sehr eine Zusammenarbeit mit Ihnen, Ihrem neuen Kunden Nutzen stiftet. Lassen Sie sich von Ihren Fans finden, mit genau dem einen Lösungsansatz. Zeigen Sie sich! Die Kunden wollen sehen, wer Sie sind und wie Sie arbeiten.
3.) Lernen Sie Ihre Kunden kennen
Wenn Sie über eine Community verfügen, lernen Sie deren Bedürfnisse kennen. Betreiben Sie Marktforschung. Stellen Sie Ihrer Community Fragen zu ihren Produkten, zu ihren Problemen. Gehen Sie auf Tuchfühlung.
4.) Angebot
Machen Sie ein maßgeschneidertes Angebot. Gehen Sie nicht mit der Gießkanne über alle Interessenten hinweg. Nennen Sie Beispiele: Mehr Kunden für Tupperware-BeraterInnen.
5.) Automatisierung
Handeln Sie regelmäßig. Nur dann entkoppeln Sie Zeit und Geld von Ihrer eigenen Kundenakquise und bekommen regelmäßig neue Kunden. Automatisieren Sie Blogbeiträge, Affiliates und Social Media Beiträge.
Mehr Tipps zur Kundenakquise – hier
Jetzt wünsche ich noch gutes Gelingen!
Ihre Andrea Waldl